Die Region erstreckt sich über mehrere Länder wie Bolivien, Paraguay und Argentinien. Sie ist riesengroß, mehr als zweimal so groß wie ganz Deutschland.
Doch der Gran Chaco ist bedroht. Dort werden nämlich viele Bäume gefällt, zum Beispiel in Argentinien. Umweltschützer kritisieren, dass in den letzten 20 Jahren dadurch große Waldflächen verloren gingen.
Der Wald wird zum Beispiel gefällt, weil auf den kahlen Flächen dann Pflanzen angebaut werden, die Menschen nutzen: Soja etwa. Das wird auf der ganzen Welt gegessen oder auch an Tiere verfüttert. Aus Soja kann man aber auch andere Dinge machen, zum Beispiel Sprit für Fahrzeuge.
Die Umweltschützer sagen, dass der Gran Chaco mehr geschützt werden muss, damit er erhalten bleibt. Es gibt zwar Gesetze zum Schutz, an die hält sich aber nicht jeder.