Hedgefonds-Streit: Argentinischer Minister reist in die USA – Gäubote

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Argentiniens Wirtschaftsminister Axel Kicillof führt die Delegation nach New York an. Foto: David Fernandez/Archiv


Buenos Aires/New York (dpa) - Argentinien will einen ersten formellen Kontakt mit dem richterlichen Vermittler im Streit mit den US-Hedgefonds aufnehmen.

Wirtschaftsminister Axel Kicillof führt unterwartet persönlich die Delegation an, die am Sonntagabend (Ortszeit) nach New York flog, wie Kabinettschef Jorge Capitanich am Montag bestätigte.

Der Hedgefonds NML Capital und andere Kläger fordern von Argentinien die Zahlung von 1,5 Milliarden Dollar (1,1 Milliarden Euro) an Anleihen, die nicht in die Umschuldungen der argentinischen Staatspleite von 2001 eingegangen sind.

Kicillof wollte nach Informationen der Zeitung «Clarín» am Montag dem Vermittler Daniel Pollock die Bedingungen vortragen, unter denen eine Verhandlung mit den Hedgefonds möglich sei.

Vor allem sei die Freigabe der Überweisungen an die Gläubiger der argentinischen Umschuldungen notwendig, die der US-Richter Thomas Griesa blockiert hat, solange nicht die Hedgefonds auszahlt werden.

Erklärungen Capitanich in Regierungs-Presseportal, Span.

Bericht Zeitung Clarín, Span.

Bericht Zeitung La Nación, Span.

Bericht Nachrichtenportal Infobae, Span.

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