Nach dem vor Afrikas Küste konfiszierten Marineschiff, nun die Niederlage vor einem US-Gericht: Argentinien wurde im seit Jahren andauernden Kampf mit Hedgefonds - die den dramatischen Schuldenschnitt nach der Pleite des Landes 2001 nicht anerkannten - verurteilt, die Schulden in voller Höhe umgehend zu zahlen.
Argentinien spricht von „Justizkolonialismus“ und will den „Geiern“ - gemeint sind die Hedgefonds - weiter nichts zahlen. Investoren werden bereits nervös und Experten warnen: Der juristische Dauerstreit könnte nicht nur Buenos Aires in eine neue Krise stürzen, sondern auch weltweite Folgen haben.
Mehr dazu in „Das ist ein Chaos“
Publiziert am 24.11.2012