European Tour
- 23.08.2013
Gonzalez hängt die Konkurrenz ab
2 x eine 65: Ricardo Gonzalez liegt zur Halbzeit klar vorne
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Gleneagles, Schottland: Ricardo Gonzalez aus Argentinien schnappt sich zur Halbzeit der Johnnie Walker Championship mit seiner zweiten 65er Runde die alleinige Führung vor Bernd Wiesberger. Mark Foster belegt Platz drei. Moritz Lampert scheitert trotz Par-Runde wie auch Max Kieffer am Cut.
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Die 65 scheint dem Argentinier zu liegen. Zumindest lieferte Ricardo Gonzalez auch am zweiten Tag ein Ergebnis von sieben unter Par auf dem Centenary Course, dem zukünftigen Austragungsort des Ryder Cups, ab. Gonzalez beendete seine letzten fünf Löcher allesamt mit Birdie und durfte sich im Anschluss über ein Halbzeitstand bei -14 freuen. Alleine der Österreicher Bernd Wiesberger konnte kontern: Mit einer 66, die durch exzellente zweite Neun (-5) zustande kam, hat er nur einen Zähler Rückstand. Platz drei belegt der Engländer Mark Foster (66+67), der bereits drei Schläge dahinter liegt.
Gonzalez ist mit 43 ein "alter Hase" auf der Tour. Er hat bislang vier Siege auf der European Tour gefeiert, zuletzt im Jahr 2009. Im Race to Dubai steht er in dieser Saison auf Platz 109. Wenn er weiter so spielt, sollte er in der Rangliste aber einen deutlichen Sprung nach oben machen. Das sieht er selber ähnlich: "Das ist eine sehr wichtige Woche für mich, denn ich habe zum Start der Saison nicht gut gespielt. Zwei mal eine 65 zu spielen ist unglaublich. Ich hatte fünf Wochen Pause, habe aber jeden Tag 18 Löcher in Rosario gespielt."
Der europäische Ryder-Cup-Kapitän Paul McGinley überstand mit Runden von 68 und 71 (-5) locker den Cut. Ebenfalls im Geld sind Paul Lawrie (-7), Thorbjörn Olesen (-4) und Sören Hansen (-4).
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Lampert scheitert trotz Birdie
Moritz Lampert aus St. Leon-Rot setzte seinen Namen unter eine 72 (Par), die ihn jedoch um einen Schlag am Cut von drei unter Par scheitern ließ. Doch es war spannend bis zum Schluß beim Rookie. Nach 17 Löchern lag er eins über Par für den Tag und wusste, dass nur ein Birdie auf der 9 eine Chance auf den Sprung ins Wochenende geben würde. Gesagt, getan: Lampert spielte die 4 auf dem 565 Meter langen Par 5 - und verpasste dann dennoch die Grenze um einen Zähler.
Max Kieffer scheiterte mit Scores von 74 und 72 (+2) hingegen klar am Cut. "Ich habe heute besser gespielt als gestern, aber einfach keinen Score hinbekommen. Das Putten war heute auch nicht berühmt. Jetzt gilt meine ganze Konzentration der Wales Open in der nächsten Woche. Am Sonntag fliege ich nach Cardiff, nutze aber die nächsten zwei Tage noch zum Training hier auf der Anlage."
tsz
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