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Gericht stoppt Goldminen-Projekt in den Anden

Freitag, 12. April 2013

Santiago de Chile (afp) – In Chile hat ein Gericht den von einer kanadischen Firma geplanten Goldabbau in den Anden aus Umweltschutzgründen vorerst gestoppt. Das Gericht in der Hauptstadt Santiago de Chile gab damit am Mittwoch (Ortszeit) einer Klage von Anwohnern statt. Das Unternehmen Barrick Gold, größter Goldproduzent der Welt, will zwischen Chile und Argentinien auf mehr als 4000 Metern Höhe über Tage Gold und Silber schürfen.

Die Mine Pascua Lama birgt nach Angaben des Unternehmens 17,8 Millionen Unzen Gold und wäre damit eines der größten noch nicht ausgebeuteten Vorkommen der Welt. Anwohner und Umweltschützer in Chile und Argentinien fürchten um die naheliegenden Gletscher und die sich daraus speisenden Flüsse und versuchen seit Jahren, das Projekt zu verhindern.

Der Schaden, den Barrick Gold mit der Errichtung der Mine anrichte, sei immens, sagte Lorenzo Soto, ein Anwalt der Kläger. Die Gletscher, die den Fluss Estrecho speisten, seien von Abraum-Staub überzogen, obwohl Barrick Gold dazu verpflichtet worden war, dies zu verhindern. Chiles Innenminister Andrés Chadwick sagte dem Radiosender Cooperativa am Mittwoch, das Urteil des Gerichts komme nicht überraschend. Die Regierung sei “zufrieden”, dass das Unternehmen die Umweltauflagen nun “besser” erfüllen könne. Das Unternehmen werde die offenen Fragen nun angehen.

Barrick Gold hatte 2009 angefangen die Infrastruktur für den Abbau des Goldes zu errichten. Die Kosten veranschlagt das Unternehmen auf bis zu drei Milliarden Dollar (2,3 Milliarden Euro). Der Abbau des Edelmetalls soll Ende 2014 beginnen. Das Unternehmen erklärte, die Arbeiten in Chile würden nun vorerst gestoppt; im benachbarten Argentinien, wo das Edelmetall gelagert und verarbeitet werden soll, gingen sie aber weiter.

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