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So was hat man lange nicht gesehen: jubelnde brasilianische Nationalspieler
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So was hat man lange nicht gesehen: jubelnde brasilianische Nationalspieler
Der WM-Vierte Brasilien hat am Samstag in Peking ein Fußball-Freundschaftsspiel gegen Vize-Weltmeister Argentinien mit 2:0 (1:0) gewonnen. Beide Treffer für die Auswahl von Trainer Carlos Dunga erzielte Diego Tardelli von Atletico Mineiro (28. und 64. Minute).
Die größte Chance, dem Spiel noch eine Wende zu geben, verpasste für Argentinien Lionel Messi. Der Superstar des FC Barcelona scheiterte in der 41. Minute mit einem Foulelfmeter an Keeper Jefferson. Zuvor war Angel Di Maria im Strafraum gefoult worden. Bei den Brasilianern spielte der Wolfsburger Luiz Gustavo 90 Minuten durch und zeigte eine ordentliche Leistung.
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Dank des Sieges gegen Argentinien darf sich das enttäuschende Gastgeberland der WM nun sogar über einen Weltmeister Titel freuen - nach der allerdings im Vergleich zum Fifa-Titel nicht ganz so wichtigen Version UFWC (Unofficial Football World Champion).
Die Idee geht auf einen schottischen Fußballfan zurück, der „Guardian“-Journalist Paul Brown hat sie in Form einer Website gegossen, wo der Titel nach dem Modell des Profiboxens vergeben wird: Weltmeister kann werden, wer den vorherigen Titelträger herausfordert und besiegt. Der erste Weltmeister im 141 Jahre alten Stammbaum war demnach - England. Ein Sieg gegen Schottland im zweiten Länderspiel der Fußballweltgeschichte brachte die Krone ein, nachdem die weltweite Länderspielpremiere nach einem 0:0 noch auf die Krönung warten ließ.
Und nun ist Brasilien der 215. Titelträger, nachdem die Krone alleine im Verlauf der WM viermal weitergereicht wurde von Uruguay zu Costa Rica, Niederlande, Argentinien und schließlich Deutschland. Nach dem Turnier eroberte Argentinien den Titel im Testspiel gegen Deutschland in Düsseldorf wieder zurück, um ihn nun nach abermals nur einem Spiel weiterzugeben.
Quelle: dme./dpa
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