FIFA-Weltrangliste Weltmeister Deutschland weiter Dritter

Mit 1.248 Punkten hat das Weltmeister-Team 194 Zähler Rückstand auf den unverändert führenden WM-Zweiten Argentinien. Nur 21 Punkte vor dem DFB-Team liegt wie schon im Vormonat Belgien auf dem zweiten Platz.

Historischer Positionswechsel im britischen Fußball

Hinter dem Spitzentrio vollzog sich im September-Ranking des Weltverbandes FIFA innerhalb der Top 10 ein geradezu historischer Positionswechsel: Das Fußball-Mutterland England fiel vom achten auf den zehnten Platz zurück und liegt damit erstmals in seiner Geschichte hinter Wales zurück, das unverändert auf Position neun nunmehr zum ersten Mal das beste britische Team ist. Ebenfalls noch im erlauchten Kreis der besten Zehn setzte Chile seinen Vormarsch nach dem Copa-America-Triumph im eigenen Land fort. Das Team von Bayern Münchens Starzugang Arturo Vidal verbucht auf Rang acht seine beste Platzierung seit 2006.

Deutschlands Platzierung vor den EM-Qualifikationsspielen am Freitag in Frankfurt/Main gegen Polen und am Montag in Glasgow gegen Schottland resultiert in erster Linie aus der Abwertung der Begegnungen aus dem Sommer 2014. Alleine durch die im Vergleich zum Vorjahr geringere Bedeutung des WM-Halbfinales gegen Brasilien (7:1) und des WM-Endspiels gegen Argentinien (1:0 n.V.) hatte die Nationalmannschaft im vergangenen Monat 185 Punkte verloren. Die nächsten Gruppengegner der DFB-Elf in der EM-Ausscheidung sind auch die auf dem Papier stärksten Rivalen. Polen rangiert auf dem 34. Platz drei Positionen hinter Schottland. Von den weiteren DFB-Kontrahenten im Rennen um einen Platz bei der EM-Endrunde 2016 in Frankreich verlor Irland einen Platz und fiel damit aus den Top 50. Georgien folgt beinahe schon unter ferner liefen auf Position 147, während Gibraltar aufgrund seiner fehlenden FIFA-Mitgliedschaft gar nicht gelistet ist.

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