Feuer und Flamme im Argentinien der 30er: Volksoper mit „Tango Amor“

Wien (APA) - Der Titel sagt alles: Die Liebe und der argentinische Nationaltanz stehen im Zentrum des Ballettabends „Tango Amor“, der am Donnerstag (2. Oktober) an der Volksoper Wien Premiere feiert. Helmut Hödl, Klarinettist im Orchester des Hauses, hat dafür traditionelle Tangomusik neu arrangiert und komponiert, Vesna Orlic für das Wiener Staatsballett die Choreografie zur tragischen Geschichte gestaltet.

Erzählt wird die Liebesgeschichte zwischen Sebastian, einem Barbesitzer in La Boca, dem Hafenviertel von Buenos Aires, und der armen Bettlerin Lola im Argentinien der 30er Jahre. Sie verlieben sich und verwandeln gemeinsam die schäbige Bar zum pulsierenden Tangolokal, dessen schillernder Star Lola wird. Doch Sebastians Ehrgeiz droht, alles zu zerstören.

In den Hauptrollen des feurigen, 90-minütigen Tanzabends sind Cigdem Soyarslan und Daniel Ochoa als Lola und Sebastian zu sehen, während sich Burgtheater-Schauspieler Michael Masula als alternder Sebastian an seine große Liebe zurück erinnert.

(S E R V I C E - „Tango Amor“ in der Volksoper Wien. Konzept: Monica Rusu, Choreografie: Vesna Orlic, Musik: Helmut Hödl, Dirigent: Lorenz C. Aichner, Video: Balazs Delbo. Mit: Cigdem Soyarslan, Daniel Ochoa, Michael Masula, Wiener Staatsballett, Orchester der Volksoper Wien. Premiere am 2. Oktober um 19.30 Uhr. Weitere Termine: 9. Oktober sowie 10. und 18. Februar, 20. April 2015. www.volksoper.at)

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