EU will höhere Strafzölle für Agrotreibstoff aus Argentinien und Indonesien


Agrotreibstoff bleibt in der Diskussion

Importe von Agrotreibstoff aus Argentinien und Indonesien sollen künftig mit höheren Anti-Dumping-Zöllen besteuert werden. Die bisherigen Strafzölle hätten kaum Wirkung gezeigt, berichtet der landwirtschaftliche Informationsdienst (lid).

Die EU wirft Argentinien und Indonesien vor, mit differenzierten Exportzöllen die Ausfuhren der Rohstoffe stärker zu besteuern als die Ausfuhr der Endprodukte und erhebt deshalb Strafzölle. Die EU-Kommission will diese nun für Argentinien auf 215 bis 250 Euro und für Indonesien auf 120 bis 180 Euro pro Tonne anheben. Die seit Mai gültigen Strafzölle reichen nach Ansicht der Kommission nicht aus. Trotz Zöllen waren auch im Sommer große Mengen Agrotreibstoff aus den beiden Ländern importiert worden.

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