Entscheidung bis Mai: Bader setzt Pinola Ultimatum

Club will Hängepartie vermeiden
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25.04.2013 10:47 Uhr


Nürnberg 

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Seit Monaten verhandeln der 1. FC Nürnberg und Verteidiger Javier Pinola über einen neuen Vertrag. Während Pinola eine Laufzeit von drei Jahren fordert, bietet der Club nur zwei - die Vertragsverhandlungen stagnieren. Nun stellt Sportvorstand Bader dem Argentinier ein Ultimatum.

Foto: Zink

Nein, Javier Pinola ist beim 1. FC Nürnberg seit geraumer Zeit schon nicht mehr unumstritten. Längst gilt die linke Abwehrseite beim 1. FC Nürnberg als Schwachstelle. Auch deshalb will Sportvorstand Martin Bader Klarheit, was eine Vertragsverlängerung von Pinola angeht. Schon seit Monaten wird über einen neuen Kontrakt für den 30-jährigen Verteidiger verhandelt - ohne Erfolg. "Bevor Pinola im Mai nach Argentinien fliegt, muss eine Entscheidung her", sagt Bader der "Bild-Zeitung". Ein Ultimatum also.

Derzeit bietet der 1. FC Nürnberg Pinola einen Zwei-Jahres-Vertrag an, bei dem Pinola auf Geld verzichten müsste. Der Routinier möchte jedoch eine Laufzeit von drei Jahren, sieht sich deshalb mit seinem Berater Marcello Carracedo nach Alternativen um. "Das ist legitim", sagt Bader. Dennoch will der Sportvorstand eine Hängepartie wie 2008 vermeiden. Damals sagte Pinola erst nach der Sommerpause zu.

Dass die Zeichen auf Abschied stehen, sieht auch der Argentinier via "Bild": "Für mich ist die Situation derzeit sehr unbefriedigend. Spiele ich schlecht, heißt es, ich wäre woanders. Spiele ich gut, heißt es, das hängt nur mit den Vertragsgesprächen zusammen." Befeuert werden die Abschiedsgedanken durch das Gerücht, der Club wäre am Fürther Heinrich Schmidgal interessiert.

 

  

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