In ihrer vierten Saison wird die Enduro-World-Series 2016 wiederum acht Rennen beinhalten. In der auf drei Kontinente verteilte Serie stossen zu den vier bewährten, vier neue Austragungsorte in Chile, Argentinien, Frankreich und USA hinzu. Das erste Rennen der Weltserie startet im schönen Patagonien.
Wie schon im Jahr 2014 geht es in Chile mit der Enduro-World-Series los. Doch statt in der vulkanischen Landschaft um Nevados de Chillan jagen die weltbesten Enduristen Ende März an der schönen patagonischen Küstenlinie von Valdivia um die ersten Punkte. Das Eröffungsrennen verspricht zwei Renntage auf den besten Singletrails die allesamt runter zum Südpazifik führen.
Für die zweite Runde der Weltserie, am ersten Aprilwochenende, bleiben die Athleten auf dem Kontinent, reisen aber weiter südwärts nach Bariloche in Argentinien. Dort am Fusse der Anden wartet im bekannten Cerro Catedral Ski Resort im Nahuel Huapi National Park bestes Bigmountain-Mountainbiken am Rande der Grossstadt Bariloche.
Nach einer rund sechswöchigen Pause findet die Enduro-World-Series ihre Fortsetzung in Europa auf der grünen Insel. Das Rennen am 381 Meter hohen Carrick Mountain nahe Wicklow feierte dieses Frühjahr seine erfolgreiche Premiere. Die Veranstaltung punktete mit vielseitigen Strecken und einer tadellosen Organisation und die irischen Fans setzten das Pünktchen auf das «i». Somit ist dieses Rennen fürs Jahr 2016 bereits ein sicherer Wert.
Ebenfalls bewährt und bei den Athleten äusserst beliebt ist das Rennen Mitte Juli in La Thuile im Aostatal, nahe des europäischen Bergsteigernabels Chamonix. Das Rennen welches reichlich Fahrzeit bietet, hatte im Jahr 2014 seine Premiere in der Weltserie und zog selbst als Rennen des italienischen Enduro-Cups zahlreiche internationale Spitzenenduristen an. Über die Rückkehr in den World-Series-Kalender freuen sich schon jetzt alle Fahrer.
Auch in der vierten Saison der Enduro-World-Series wird ein Rennen in den Vereinigten Staaten ausgetragen. Dieses Mal macht die Serie für das fünfte Rennen in Aspen/Snowmass im Bundesstaat Colorado halt. Ende Juli 2016 warten zwei vollgepackte Renntage in dünner Luft auf die Fahrer.
Nach dem Rennen in Amerika geht es direkt nach Kanada ins Freeride-Mekka Whistler. Jedoch geben die Veranstalter den Fahrern wieder zwei Wochen zwischen den beiden Rennen, statt wie in diesem Jahr nur eine Woche. Das Rennen in Whistler ist zwar stets knüppelhart, doch freuen sich die Enduristen jedes Jahr wie kleine Kinder auf diese Austragung – wohl auch wegen den täglichen Besuchen im Bikepark.
Frankreich wird auch im Jahr 2016 wieder ein Rennen der Enduro-World-Series haben. Jedoch kommt keines der bewährten Ressorts zum Zuge sondern das in den südfranzösischen Alpen gelegene Valberg-Guillaumes. Dieses wird kein typisch französisches Rennen mit viel Bergbahnunterstützung sein. Die Enduristen werden mehr selber hochfahren müssen. Dafür werden ihnen Strecken auf einzigartigem Terrain geboten.
Last but not least das grosse Finale – in Finale. Seit dem Beginn der Enduro-World-Series macht das letzte Rennen in Finale Ligure den Abschluss der langen Saison. Super Strecken und harte Transferetappen werden dort mit dem mediterranen Flair gepaart. In Finale herrscht immer eine einzigartige Stimmung unter den Fahrern, welche am Sonntag Abend auch ihren Saisonabschluss gebührend feiern.
Der Launch-Clip zur Enduro-World-Series 2016