Von November bis Februar war das von dem Knstler Raphael Seitz gestaltete kumene-Kreuz in den Gottesdiensten der Gemeinden St. Bonifatius und St. Martinus dabei. Am Aschermittwoch von Papst Franziskus gesegnet, tritt es nun seine vorgesehene Reise nach Argentinien an.
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Papst Franziskus hat das kumene-Kreuz gesegnet, das ber die Wintermonate in St. Martinus und St. Bonifatius war. Nun tritt es seine Reise nach Argentinien an. Unser Bild zeigt neben dem Papst Kardinal Walter Kasper und Botschafterin Annette Schavan.
bernehmen wird das Wander-Kreuz die kumenische Bewegung in der argentinischen Kirche. Am 1. April wird es von der Herbrechtinger Kirchengemeindrtin Ursula Wolf und zwei weiteren Personen nach Argentinien gebracht.
Der Heilbronner Raphael Seitz hat in der Dizese Rottenburg-Stuttgart und darber hinaus viele Kirchen und weltliche Gebude mit bunten Fensterornamenten in ein neues Licht gerckt oder mit Glasplastiken darin Akzente gesetzt. Sein kumene-Kreuz, in dessen monstranzartiger Scheibe das Zeichen fr Christus mit der Taube als Symbol des Heiligen Geistes verschmilzt, stand lngere Zeit in der Ravensburger Heilig-Kreuz-Kirche auf dem Sonnenbchel. Das Zeichen der Verbundenheit mit den argentinischen Basisgemeinden finanzierte der dortige Freundeskreis.
Bevor das Kreuz in das lateinamerikanische Land gebracht wird, damit es dort von Gemeinde zu Gemeinde wandern kann, wurde es in Rom von Papst Franziskus gesegnet. Begleitet wurde Seitz dabei von Kardinal Walter Kasper, dem frheren Rottenburg-Stuttgarter Bischof, und der deutschen Botschafterin beim Heiligen Stuhl Annette Schavan. Der Knstler war von 1981 bis 1988 Stipendiat des Cusanuswerks, der Begabtenfrderung der katholischen Kirche in Deutschland, das auch besonders auf gesellschaftliches Engagement Wert legt.
Der pltzlichen Tod von Rapahel Seitz am 26. Februar verhinderte, dass er selbst sein Kunstwerk nach Argentinien begleitet. Eine kleine Gruppe von drei Personen, darunter die Herbrechtingerin Ursula Wolf, wird das Kreuz zuerst nach Santiago del Estero bringen, wo es von Pfarrer Alwin Nagy, dem frheren Pfarrer von Herbrechtingen, in Empfang genommen wird, um in der gleichnamigen Dizese in mehreren Gemeinden seine Botschaft zeigen kann. Dann soll es in kumenische Einrichtungen in Buenos Aires weiterwandern.