Diego Perotti: "Habe mit Marko Marin gesprochen"

Der Stürmer aus Argentinien ist eine feste Größe beim FC Genua. Nach seiner Zeit in Sevilla ist er inzwischen in der Serie A gelandet – aber auch die Bundesliga war ein Thema.

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Der FC Genua ist in dieser Saison eine der Überraschungsmannschaften in der italienischen Serie A. Als aktueller Tabellensechster schnuppert die Mannschaft von Trainer Gian Piero Gasperini sogar an den Europapokalplätzen – und das nach einem 14. Rang in der vergangenen Spielzeit. Ein Grund für den Aufschwung ist Linksaußen Diego Perotti, der im Sommer vom FC Sevilla kam und sofort Stammspieler in der Hafenstadt geworden ist.

Im exklusiven Interview mit Goal hat sich Perotti zu seiner Karriere geäußert und dabei auch das vor einem Jahr vorhandene Interesse eines Bundesligisten bestätigt.

Mit 18 Jahren kam der Argentinier zum FC Sevilla und begann dort in der zweiten Mannschaft. Er arbeitete sich langsam nach oben, doch in der Winterpause der abgelaufenen Spielzeit war klar, dass seine Zeit in Süd-Spanien langsam vorbei war. Ein Ausleihgeschäft stand an, damit Perotti weiterhin Spielpraxis sammeln konnte. Am Ende ging es für ihn zu den Boca Juniors nach Buenos Aires – doch es hätte genauso gut Werder Bremen werden können. Bei den Hanseaten war der Offensivmann als Neuzugang im Gespräch. "Ja, das ist wahr", bestätigt Perotti die Überlegungen zu einem Wechsel nach Deutschland.

"Gut über den Klub geredet"

"Als ich in Sevilla war, wusste ich, dass ich mir einen neuen Klub suchen musste, weil ich dort nicht mehr spielen konnte", erklärt er. "Ich habe während meiner Zeit in Sevilla mit Marko Marin gesprochen. Er hat sehr gut über den Klub und die Liga geredet, die auch mir sehr gut gefällt", fügt Perotti über Werder und die Bundesliga hinzu. Seine Entscheidung war schließlich eine andere – und im Sommer folgte nach sieben Jahren Sevilla der Neustart in Genua.

Diego Perotti (l.) hat nach der starken Saison mit seinem neuen Klub wieder gut lachen

Mit drei Toren und drei Vorlagen hat er bislang seinen Beitrag zur Überraschungssaison des Teams geliefert. Höhepunkt der Spielzeit war bislang das 1:0 gegen Juventus Turin – die bislang einzige Liga-Niederlage des Titelverteidigers und Tabellenführers. "Das war für die Fans und für uns ein unvergessliches Spiel", bestätigt Perotti. "Ich denke, dass wir nicht viel anders gemacht haben als in anderen Spielen, aber wir hatten die Fans im Rücken", berichtet er von der großen Unterstützung.

"Wir haben das Potenzial"

Als aktueller Sechster ist für den FC Genua sogar die Qualifikation für die Europa League ein Thema. "Wir haben nicht damit gerechnet, dort zu stehen, wo wir jetzt stehen", gibt Perotti zu. "Wir stehen auf einer Position, bei der noch alles passieren kann – nach oben und nach unten. Wir haben das Potenzial, die Saison auf einem internationalen Platz zu beenden", ist er sich sicher.

Dass es für Perotti persönlich in Italien gut läuft, ist bemerkenswert, denn der Stürmer hat einen entscheidenden Unterschied zwischen dem Fußball in der Serie A und dem Fußball in Spanien ausgemacht: "Der größte Unterschied ist der Platz. In Spanien ist er perfekt gepflegt und immer nass. Die Bälle laufen schnell. In Italien ist es trockener, deswegen werden mehr hohe Bälle gespielt. Das macht das Spiel langsamer", erklärt Perotti, der weitere Besonderheiten der Spielweise in seiner neuen Heimat bemerkt hat: "In Italien sind die Mannschaften taktischer ausgerichtet. Sie spielen härter."

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