Kultur: Vaterland, magst böse sein
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Jede Fiktion, sagt Regisseurin Jeanine Meerapfel, ist biografisch und dass sie als Filmemacherin naturgemäß eine Sammlerin ist. Aus ihrer eigenen Exil-Kindheit im deutschen Viertel erinnert die Regisseurin von ähnlichen Zwischen-den-Welten-Erkundungsfilmen wie „Malou“, „Amigomio“ oder „Annas Sommer“ solche Nachbarschaft. Ja, das gab es, Nähe und Freundschaft zwischen den Kindern der überlebenden Opfer und denen der Täter, die meist nichts über Auschwitz wussten. Sie erinnert auch Read more [...]