Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“ ist bekannt. Emilie Schindler, die Ehefrau von Oskar Schindler, stand nicht im Rampenlicht. Sie war eine mutige, engagierte Frau.
Emilie Schindler wohnte ab 1949 bis kurz vor ihrem Tod 2001 in Argentinien und danach einige Monate in Deutschland. Oskar Schindler lebte bis 1957 in Argentinien und danach bis zu seinem Tod 1974 in Deutschland. Die argentinische Jüdin Prof.in Erika Rosenberg-Band schrieb die Biografie von Oskar und Emilie Schindler und ist heuer in Oberösterreich zu Gast. Sie stellte die Ausstellung mit Hintergrundinformationen zu Emilie und Oskar Schindler zusammen. Sie spricht deutsch aufgrund ihrer europäischen Wurzeln. 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges bietet diese Ausstellung Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit der Geschichte.
17. 9. – 15. 10.: Ausstellung in Ried im Innkreis (Bildungszentrum St. Franziskus)
17. 9., 19.30 Uhr: Eröffnung mit Vortrag von Prof.in Erika Rosenberg-Band
18. 9.: Schul-Veranstaltung mit Prof.in Erika Rosenberg-Band
22. 9., 19.00 Uhr: Schindlers Liste. Film von Steven Spielberg
19. 10. – 4. 11.: Ausstellung in Linz (Bildungszentrum Haus der Frau)
21. 10., 18.00 Uhr: Film und Diskussion: Hannah Arendt
3. 11., 9.00 Uhr: Führung durch die Ausstellung und Kamingespräch mit SeniorInnen des 9-Uhr-Clubs und einer Schulklasse des Gymnasiums Petrinum Linz mit Prof.in Erika Rosenberg-Band
4. 11., 18.30 Uhr: Finissage mit Vortrag von Prof.in Erika Rosenberg-Band und Gespräch mit VertreterInnen der Israelitischen Kultusgemeinde Linz
5. 11. – 23. 11.: Ausstellung in Steyr (Treffpunkt Dominikanerhaus)
5. 11., 19.30 Uhr Vernissage Ausstellung Emilie Schindler mit Mag.a Ruth Steiner
23. 11., 19.30 Uhr: Finissage in Steyr, Schul-Veranstaltung, jeweils mit Prof.in Erika Rosenberg-Band
24. 11. – 15. 12.: Ausstellung in Attnang-Puchheim (Maximilianhaus)
24. 11., 19.00 Uhr: Vernissage mit Prof.in Erika Rosenberg-Band, Schul-Veranstaltung in Vöcklabruck
1. 12., 19.00 Uhr: Schindlers Liste. Film von Steven Spielberg (1993)
Die Ausstellung eignet sich besonders für Besuche mit Schulklassen und Gruppen. Sie ist übersichtlich gestaltet und gut in einer Stunde zu besichtigen.
Ein Begleitheft mit Hintergrundinformationen wird für jede/n Besucher/in zur Verfügung gestellt.
In jedem Ausstellungsort werden spezielle Veranstaltungen angeboten in Zusammenarbeit mit Friedensinitiativen am Ort.
Begleitveranstaltungen in den Bildungshäusern
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