Buenos Aires, 12.3.14 (Kipa) Die katholische Kirche in Argentinien fordert staatliche «Sofortmassnahmen» im Kampf gegen den Drogenhandel. Die Bischöfe seien sehr besorgt wegen der «alarmierenden Welle des Drogenhandels», sagte der Sprecher der argentinischen Bischofskonferenz, Jorge Oesterheld, zum Auftakt der Sitzung des Ständigen Rates der Tageszeitung «Clarin» (11. März).
Die Gesellschaft und die Behörden müssten sich der Bedeutung des Problems stärker bewusstwerden, so der Sprecher. Bereits bei ihrer jüngsten Vollversammlung im November hatten die argentinischen Bischöfe ein Thesenpapier zum «Drama der Drogen und des Drogenhandels» vorgelegt. (kipa/kna/bal)