Argentinien und Chile – Patagonien

Reisebericht: Argentinien und Chile - Patagonien

Eine Rundreise durch Patagonien. Start ist in Buenos Aires und dann geht es ganz in den Süden nach Ushuaia (Feuerland) und von dort aus wieder nach Norden zuerst der Argentinische Teil von Patagonien und dann der Chilenische Teil. Dann noch einmal zurück nach Argentinien und der Rückflug ab Buenos Aires.

Buenos Aires


La Boca hat folgende Stichwörter: Argentinien.

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Buenos Aires ist eine sehr weitläufig Stadt und eigentlich kann man nur einen kleinen Teil davon in kurzer Zeit sehen, aber der ist schon beeindruckend. Der Einfluss der verschiedenen Europäischen Staaten ist sehr gut zu erkennen, den nach der Unabhängigkeit haben viele Europäische Staaten der Regierung von Argentinien Geschenke gemacht oder auch viele Europäer wollten hier leben und natürlich genau so fürstlich wie in der eigenen Heimat!
La Boca das ehemalige Armenviertel der Stadt. Hier fanden Italiener, Basken oder Kroaten Arbeit in den Docks. Geld gab es kaum und die Arbeiter wurden oft mit Naturalien bezahlt. Dazu gehörte z.B. auch die Reste von Schiffslack und diese wurde dann verwendet, die einfachen Hütten zu verschönern. Daher kommen die vielen bunten Häuser des Viertels.
San Telmo, einst die vornehmste Wohngegen der Stadt, wurde gegen Ende des 19.Jahrhunderts wegen einer Gelbfieber - Epidemie fluchtartig verlassen und die riesigen Herrenhäuser in Mietskasernen verwandelt. Heute hat San Telmo einen Teil seines herrschaftlichen Flairs wieder zurückgewonnen, mit schönen Restaurants, Geschäften und unabhängigen Designern.
Recoleta ist wohl der bekannteste Stadtteil. Seit 1880 entwickelte sich der Stadtteil zum wohl elegantesten. Mit prachtvollen Residenzen der Botschaften und auch dem größten innerstädtischen Friedhof der Welt. Hier liegt unter anderem Evita Peron in einem bóvedas (Grabkammer / Mausoleum) begraben. Es ist kein Friedhof wie wir ihn kennen, sondern eine Friedhof voller Mausoleen (eine Stadt in der Stadt, könnte man auch sagen), diese sind teilweise sehr aufwendig gestaltet.
Palermo, hier befindet sich die Parkanlage Bosques de Palermo. Am Plaza Italiana befindet sich der Botanischer Garten (Jardin Botánico sehr sehenswert) und der Zoo (Jardín Zoológico, dieser ist sehr alt und die Tiere leben auch noch in sehr kleinen Käfigen, das ist sehr schade) In Palermo Viejo, rund um den Plaza Cortázar befinden sich viele Restaurant und Geschäfte, Boutiquen. Hier kann man schön schlendern und einkaufen, es ist nicht so überfüllt.



Der Tango

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Cabildo (Rathaus)

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Oberlisk

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Der Friedhof von Recoleta

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Der Elefantenfuß

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Das Mausoleum von Evita Peron

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Mamutbäume

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Guanaco

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Nandu

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Der Tango


Cabildo (Rathaus)


Oberlisk


Der Friedhof von Recoleta


Der Elefantenfuß


Das Mausoleum von Evita Peron


Mamutbäume


Guanaco


Nandu


Am Ende der Welt – Ushuaia


Am Ende der Welt hat folgende Stichwörter: Argentinien.

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Ushuaia ist die südlichste Stadt Argentiniens und liegt am Beagle-Kanal. Das Wort "Ushuaia" kommt aus der Sprache der Ureinwohner Yámana, und könnte übersetzt werden mit „Bucht die zum Ende führt“.
Englische Missionare drangen etwa ab dem Jahr 1870 in das Gebiet vor. 1884 eroberten die Seestreitkräfte Ushuaia für Argentinien. Für die Stadtentwicklung bedeutsam war der 1902 begonnene Bau des Presidio. Dieses 1920 fertiggestellte Gefängnis ersetzte jenes auf der Isla de los Estados. Die Sträflinge, überwiegend Gewaltverbrecher, aber auch politische Gefangene, bauten die Schmalspurbahn Ferrocarril Austral Fueguino, mit der heute Touristen durch den Nationalpark Tierra del Fuego fahren. Das Gefängnis wurde 1947 aufgelöst.

Tierra del Fuego ist die südlichste Provinz Argentiniens und belegt die Osthälfte der zu Feuerland gehörenden Inseln Isla Grande de Tierra del Fuego und Isla de los Estados an der Südspitze Südamerikas. Die Provinz hat eine Fläche von 21.591 km² (ohne Antarktis und südatlantischen Inseln).

Bei einer Bootstour über den Beagle-Kanal kann man die Tierwelt wie Robben, Kormorane und Magallan Pinguine sehr gut beobachten. Während man im Nationalpark Tierra del Fuego bei einer Wanderung oder mit dem Bus Vögel beobachten kann.



Ich bin die größte Robbe von allen

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So läßt es sich aushalten

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Komorane

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Magallan Pinguin

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Magallan Pinguin

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Ich bin die größte Robbe von allen


So läßt es sich aushalten


Komorane


Magallan Pinguin


Magallan Pinguin


El Calafate und die Gletscher


Zaunkönig hat folgende Stichwörter: Argentinien.

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El Calafate ist Hauptstadt des Departamento Lago Argentino und Zentrum des Tourismus für den Nationalpark Los Glaciares, mit dem bekannten Gletscher Perito Moreno am Fuß der Anden.
Der Name kommt von einem in der patagonischen Region häufig anzutreffenden Strauchgewächs, den Calafate-Sträuchern, einer Berberis-Art mit gelben Blüten und dunkelblauen Beeren.
Der Aufstieg von Calafate begann 1943 mit der Einrichtung der Verwaltung des Nationalparks Los Glaciares (1946 fertiggestellt). Aus einem staubigen Ort ist mit der Zeit eine hübsche Stadt mit Holzhäusern an gepflasterten Straßen geworden, einem Touristenort.

Der Nationalpark Los Glaciares bedeckt eine Fläche von 4459 km² und wurde von der UNESCO 1981 in die Welterbe Liste aufgenommen. Der Nationalpark besteht neben einigen kleineren Gletschern im Wesentlichen aus den drei großen Gletschern, Perito-Moreno-Gletscher, Upsala-Gletscher und Viedma-Gletscher. Diese münden in zwei Seen, den Lago Argentino und den Lago Viedma, die jedoch nur teilweise innerhalb des Nationalparks liegen.
Im Nordteil des Parks befinden sich die Granitberge Cerro Fitz Roy und Cerro Torre, welche für Bergsteiger und Trekking-Touristen von Interesse sind.

Der Lago Argentino ist ein See von etwa dreifacher Größe des Bodensees. Er ist der größte See in Argentinien und über 15.000 Jahre alt. Er wird von mehreren Gletschern gespeist, u.a. dem Upsala-Gletscher und dem Perito-Moreno-Gletscher. Perito Moreno ist einer der größten Auslassgletscher des Campo de Hielo Sur. Bekannt ist der Gletscher vor allem dadurch, dass seine im Lago Argentino endende Gletscherzunge den südlichen Arm des Sees absperrt und aufstaut, der sich dann periodisch entleert.
Direkt in El Calafate am Lago Argentino befindet sich ein kleiner Nationalpark, dort kann man Flamingos sehen (deshalb wir der Park auf Flamingo Bay genannt) und verschiedene weitere Vogelarten wie Enten und Gänse, sowie verschiedene Raubvögel.

Es ist sehr schade, dass man als Tourist immer den dreifachen Eintrittspreises in einen Nationalpark bezahlen, wie die Argentinier selber und auch die Informationen sind manchmal mehr als spärlich.



Flamingos

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Enten

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Perito Moreno

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Die Farbe des Eises

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Chincol

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Flamingos


Enten


Perito Moreno


Die Farbe des Eises


Chincol


El Chaltén und der Fitz Roy


El Chalten hat folgende Stichwörter: Argentinien,  El Chaltén.

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El Chaltén ist ein kleines Dorf in Patagonien im Süden von Argentinien, nahe der chilenischen Grenze am nördlichen Rande des Nationalparks Los Glaciares. Der Ort wurde am 12. Oktober 1985 gegründet und gehört damit zu den jüngsten Ortschaften Argentiniens.
Das Dorf El Chaltén bietet den direktesten Zugang zu den Bergmassiven des Cerro Torre und des Fitz Roy (3410 Meter hoch), einem guten Trekking- und Bergsteige Gebiet. Ist aber nur durch eine stundenlange Busfahrt über teilweise Schotterpisten von El Calafate aus zu erreichen. Die Fahrt ist aber nicht so anstrengend, oder gar Langweilig, da man immer wieder am Wegesrand Tiere wie Nandus und Guanacos sieht und ebenso sehr schöne Ausblicke auf die Natur, den Berg erhält.

Fitz Roy heißt in der Sprache der Ureinwohner, der Tehuelche-Indianer, El Chaltén. Das bedeutet in ihrer Sprache „Rauchender Berg“, obwohl der Fitz Roy kein Vulkan ist. Die Bezeichnung leitet sich von den oft an der Spitze des Berges sichtbaren Wolken ab.



Chorrillo de Salto

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Fitz Roy

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Tordo Común

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Tucúquere (kleine Eule)

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Chorrillo de Salto


Fitz Roy


Tordo Común


Tucúquere (kleine Eule)


Puerto Natales und der Nationalpark Torres del Paine, Chile


Das Wahrzeichen von Puerto Natales hat folgende Stichwörter: Chile,  Puerto Natales.

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Über eine Busverbindung von El Calafate Argentinien gelangt man nach Puerto Natales in Chile. Zwischendurch muss man natürlich durch den Zoll und das an einer ganz interessanten Zollstelle (mehr oder weniger nur ein Häuschen mit drei Schaltern und einem Scanner für das Gepäck). Puerto Natales selber ist nicht sehr groß und hat auch nicht sehr viel zu bieten, aber es ist nun einmal Ausgangspunkt für den Nationalpark Torres del Paine, der ca. 140 km Nördlich der Stadt liegt. Dorthin führte uns unser Weg und auch der aller andern Touristen.

Der Nationalpark Torres del Paine ist der bekannteste Nationalparks in Chile, gelegen im Süden des Landes (ist ein Teil Patagoniens) um die Berggruppe der Cordillera del Paine. Paine heißt in der Sprache der Tehuelche (Aonikenk)-Indianer „himmelblau“, Torres del Paine also „Türme des blauen Himmels“.

Im Norden grenzt der Nationalpark an Argentinien, wo der Parque Nacional Los Glaciares anschließt. Im Westen liegt der Grey-Gletscher mit dem See Lago Grey, im Süden der Lago del Toro und im Osten der Lago Sarmiento de Gamboa.
Die Nationalpark-Fläche umfasst 2420 km² und ist durchzogen von bis zu beinahe 3000 m hohen Bergen, Gletschern, Fjorden und großen Seen. Übernachten kann man im Park, es gibt ein gutes Netz an Hotels, Hostels und auch Campingplätzen, von dort aus kann man dann seine ausgedehnten Wanderungen beginnen oder gar von Herberge zu Herberge wandern.

Die „Torres del Paine“ sind das Wahrzeichen des Nationalparks. Dabei handelt es sich um drei nadelartige Granitberge, die zwischen 2600 und 2850 m hoch sind. Die Berge liegen etwa in der Mitte des Nationalparks. Südlich dieser drei Berge liegt der See Lago Nordenskjöld, benannt nach dem schwedischen Geologen Otto Nordenskjöld.
Der höchste Berg im Nationalpark ist der Cerro Paine Grande mit 3050 m.



Ibis

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Guanaco

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Torres del Paine

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Torres del Paine aus dem Flugzeug

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Ibis


Guanaco


Torres del Paine


Torres del Paine aus dem Flugzeug


Punta Arenas und Puerto Varas, Chile

Nachdem wir den Nationalpark Torres del Paine verlassen haben, durften wir noch eine Nacht in Punta Arenas übernachten, um dann anschließend mit dem Flugzeug über Puerto Natales nach Puerto Montt zu fliegen, bei gutem Wetter hat man einen ganz tollen Blick über den Nationalpark Torres del Paine.

Punta Arenas hat eigentlich nicht viel zu bieten, außer ein paar Kolonialhäuser von reichen Wollbaronen und einen sehr interessanten Friedhof (dort liegen diese Wollbarone auch begraben, sehr pompös in ihren Grabkammern)
Von Puerto Montt fährt man mit dem Bus nach Puerto Vares einem Touristenort am See Llanquihue, mit einem tollen Ausblick auf die drei Vulkane Oshorne, Phyehue und Tornador! Der See ist 877 km² groß. Zum Vergleich der Bodensee ist nur 538 km² groß. Der Ort selber hat eine gute Infrastruktur und ist sehr beliebt bei den Einheimischen.

Von hier aus kann man mit Bus und Boot über die Anden zurück nach Argentinien:
Von Puerto Varas geht es erst einmal mit dem Bus zur Anlegestation am Lago del los Santos. Dann mit dem Boot nach Puella und weiter über eine Schotterpiste von ca. 23 km durchs Niemandsland, denn der Grenzposten von Chile muss direkt an der Schiffsanlegestelle durchschritten werden, da aus technischen Gründen später keine Zollstelle mehr errichtet werden konnte, da keine Stromverbindung mehr existiert und diese ist nötig um die Einreisedaten per Computer abzugleichen. Danach geht es dann über die Grenze zurück nach Argentinien. Um das eigentliches Ziel Bariloche zu erreichen, muss man nochmals auf ein Boot steigen um nach Puerto Alegre zu kommen und dann weiter mit dem Bus, bis zur letzten Anlegestation in Puerto Blest. Von dort aus geht es dann noch einmal 90 Minuten mit einem Katamaran nach Puerto Panuelo am See Nahuel Huapi, dann ist man endlich in Bariloche am Fuße der Anden angekommen.

Bariloche ist von den Seen Nahuel Huapi, Gutiérrez und Mascardi umgeben, außerdem die Berge Otto, Catedral und López. Der Ort ist berühmt für sein Skigebiet am Cerro Catedral, aber auch für die schöne Landschaft, die zum Klettern und Wandern einlädt. Offiziell gegründet wurde San Carlos de Bariloche im Jahr 1902, die Stadt war zunächst ein Handelszentrum mit dem südlichen Chile.

Der Name Bariloche kommt vom Mapuche-Wort Vuriloche und bedeutet "Menschen, hinter dem Berg" (furi=hinter, che=Menschen). Der Vuriloche-Pass wurde von den Mapuche benutzt, um die Anden zu überqueren und wurde gegenüber den Europäern lange Zeit geheim gehalten.



Die Kathedrale von Puerto Varas

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Vulkan Tornador

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In der Abendsonne

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See Nahuel Huapi

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Die Kirche von Bariloche

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Seilbahn in Bariloche

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Die Kathedrale von Puerto Varas


Vulkan Tornador


In der Abendsonne


See Nahuel Huapi


Die Kirche von Bariloche


Seilbahn in Bariloche


Puerto Madryn und die Insel Valdes


Robbe hat folgende Stichwörter: Argentinien,  Insel Valdes.

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Wer es nicht glaubt, aber eine Nachtfahrt mit dem Bus kann recht entspannend sein, vor allem wenn die Busse bequemer (Beinfreiheit und Sitzbreite genial, sogar einen super Service gibt es an Board) sind, als ein Flugzeug in der Touristen Klasse! Von Bariloche nach Puerto Madryn quer durch Argentinien in 13,5 Stunden und das schlafende (nur das sonore Motorgeräusch des Busses, dass einen in den Schlaf schaukelt).

Puerto Madryn liegt am Golfo Nuevo südlich der Halbinsel Valdés, einem UNESCO-Weltnaturerbe, an der Atlantikküste in der zu Patagonien gehörenden Provinz Chubut.
Die Stadt liegt am Fuß der patagonischen Meseta, welche im Golfo Nuevo zum Meer hin abfällt. Nördlich an den Golf schließt die Halbinsel Valdés an, ein weltbekanntes Naturreservat (seit 1999 UNESCO-Weltnaturerbe), auf der die Tierwelt der Küste bis heute weitgehend intakt ist (Seelöwen, Wale, Pinguine, Robben, diverse Vogelarten). Die Vegetation ist in der gesamten Umgebung spärlich und vom Monte, einer steppenhaften Buschlandschaft, geprägt.

Die etwa 3625 km² große Halbinsel Valdés an der Atlantikküste ist ein Naturreservat und wurde 1999 von der UNESCO auf die Welterbeliste gesetzt. Die Insel besteht größtenteils aus karger Landschaft und einigen kleineren Salzseen, derer größter mit 35 Metern unter dem Meeresspiegel den tiefsten Punkt der Halbinsel bildet.

Von besonderer Bedeutung ist die Halbinsel wegen der Meeressäugetiere, die sich an ihrem Ufer und vor ihren Küsten tummeln. Dies sind an der Küste Seelöwen und See-Elefanten. Der von der Halbinsel und einer Landzunge des patagonischen Festlands gebildete südliche Golfo Nuevo ist Lebensraum der Süd Kaper. Diese Bartenwal Art kommt in der zweiten Jahreshälfte hierher, um sich fortzupflanzen und ihre Jungen zur Welt zu bringen, da das Wasser im Golf ruhiger und wärmer ist als auf dem offenen Meer. Im offenen Meer, vor den Küsten der Halbinsel, leben auch Schwertwale (Orcas).
Es gibt an den Küsten mehrere Kolonien der Magellan-Pinguine (Spheniscus Magellanicus),. Das Erstaunlichste an diesen Pinguinen ist das Fehlen jeglicher Scheu vor dem Menschen. Man kann sich ihnen bis auf Armlänge nähern, ohne dass sie flüchten oder Drohgebärden zeigen. Man muss sogar Acht geben, dass man ihnen nicht auf die Füße tritt, so arglos sind diese Vögel. Diese Magellan-Pinguin-Kolonien leben friedlich in unmittelbarer Nähe zu den gewaltigen See-Elefanten.

Das Innere der Halbinsel ist eine trockene und heiße Steppenlandschaft mit kniehohen Sträuchern und von der Sonne verbrannten, dürren Grasbüscheln. Trotz des Klimas wird sie von zahlreichen Tieren bevölkert, wie dem Nandu (Südamerikanischer Straußenvogel), dem Guanako (Verwandter der Lamas), den Maras und dem Gürteltier.
Einziger bewohnter Ort auf der Halbinsel ist das Dorf Puerto Pirámides. Bis vor wenigen Jahren unterhielt die argentinische Armee mehrere Stützpunkte auf der Halbinsel.



Ich zeig Euch meine Flosse

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Kormoran

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Magallan Pinguin

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Seelöwen

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Ich zeig Euch meine Flosse


Kormoran


Magallan Pinguin


Seelöwen



Reisebericht: Gletscher-Sigthseeing am Lago Argentino


Reisebericht: Küstenwanderung in Patagonien


Reisebericht: Im 2CV über die Anden


Reisebericht: Logbuch Antarktis 2005



Regionen:

Patagonien, Bariloche


Stadt:

Buenos Aires

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