Die international bekannte Transsexuellenaktivistin Diana Sacayá ist am Dienstag (13.) tot in ihrer Wohnung in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires aufgefunden worden (Stadtteil Caballito). Nach Angaben der Polizei zeigte der Leichnam „Spuren von Gewalt“. Sacayá war Vorstandsmitglied der Internationalen Lesben-, Homosexuellen-, Bisexuellen-, Trans- und Intersexuellen-Vereinigung (ILGA). Lokale Medien berichten, dass die Türe zu ihrer Wohnung aufgebrochen und das Opfer an ihr Bett gefesselt war. Offiziell wurde dies bisher nicht bestätigt.
Diana galt war treibende Kraft im Kampf für die Rechte von Transgendern. Im Jahr 2012 erhielt sie aus den Händen von Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner einen neuen Personalausweis, in dem sie als Frau anerkannt wurde.