Buenos Aires – Der Gouverneur der argentinischen Provinz Buenos Aires, Daniel Scioli, hat den Sicherheitsnotstand verhängt. Dieser solle für zunächst zwölf Monate gelten, sagte Scioli in einer Ansprache. “Dies ist ein Kampf zur Verteidigung höchsten Gutes, des Lebens”, sagte er und rief alle politischen Kräfte dazu auf, ihre Bemühungen im Kampf gegen die ausufernde Kriminalität zu koordinieren.
Mittels des Sicherheitsnotstandes habe die Provinzialregierung die Handhabe, um gesetzliche Maßnahmen gegen die Kriminalität zu beschleunigen. Zudem würden umgerechnet rund 54 Millionen Euro in die Ausrüstung der Polizei investiert, so der Gouverneur weiter.
Im ganzen Land kommt es angesichts der ausufernden Kriminalität zu Akten der Lynchjustiz.