Die drei Männer waren nach ihrer Flucht vor zwei Wochen von Hunderten Sicherheitskräften verfolgt worden. Die Männer hatten 2008 in Buenos Aires drei Geschäftsmänner getötet, die mutmaßlich illegal Ephedrin an das Sinaloa-Kartell in Mexiko zur Herstellung der Droge Crystal Meth lieferten. Der Fall bekam eine politische Komponente, als der nun Gefasste 2015 vor der argentinischen Präsidentschaftswahl den Kabinettschef der damaligen Amtsinhaberin Cristina Fernández de Kirchner, Aníbal Fernández, als Drahtzieher der Tat nannte. Dieser wies die Vorwürfe zurück.