Argentinien-Krise verschärft sich

In Argentinien spitzt sich die Wirtschaftskrise dramatisch zu: Nachdem am Freitag der Peso den höchsten Tagesverlust seit der Staatspleite im Jahr 2001 hinnehmen hat müssen, versucht die Regierung verzweifelt gegenzusteuern und greift zum US-Dollar als Stabilitätsanker: Die von galoppierender Inflation geplagten Argentinier sollen nun wieder Guthaben in US-Dollar halten dürfen. Eigentlich wollte Argentinien mit den strengen Devisenauflagen - auch für den Onlinehandel - die Kapitalflucht stoppen. Die Angst um Argentinien bringt an den Finanzmärkten auch Brasilien, Indien und die Türkei in schwere Turbulenzen.

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