Der einflussreiche argentinische Geschäftsmann Carlos Blaker, der die größte Zuckerfabrik des Landes leitet, wurde der illegalen Festhaltung von Oppositionellen unter der Herrschaft der Militärjunta beschuldigt.
1976 ereignete sich die "Dunkle Nacht": Die Behörden schalteten damals den Strom in mehreren Teilen von Argentinien absichtlich aus und führten unter Schutz der Dunkelheit eine Razzia gegen die Oppositionellen durch.
Leute wurden direkt aus ihren Häusern entführt und dann gefoltert. Laut der Untersuchung sollen während der Operation Kleinbusse benutzt worden sein, die durch Blakers Firma zur Verfügung gestellt waren. Blaker selbst bestreitet jegliche Vorwürfe.