Argentinien: Französischer Bergsteiger stirbt am Aconcagua
Offenbar von Windböe erfasst
Ein französischer Bergsteiger ist am Dienstagabend (5.) Ortszeit am Aconcagua gestorben. Nach Angaben des Ministeriums für Sicherheit in der argentinischen Provinz Mendoza (Westen) hatte der 58-jährige Daniel Jeanot mit einer Gruppe von neun weiteren Bergsteigern den mit 6.962 Meter höchsten Berges von Südamerika bezwungen und wurde offenbar auf 6.300 Metern von einer starken Windböe erfasst, die ihn destabilisierte und abstürzen lies.
Demnach ereignete sich das Unglück um 20.30 Uhr Ortszeit (23:30 Uhr GMT), während die Gruppe den Abstieg nach erfolgreichem Gipfelsturm vorbereitete. Dies ist der fünfte Todesfall in dieser Saison am “Cerro Aconcagua”. Am 16. Februar wurde der Tod eines polnischen Bergsteigers bekannt, bei verschiedenen Unfällen im Januar starben ein deutscher und zwei Kletterer aus den USA.