Argentinien – Deutscher Bergsteiger am Aconcagua tödlich verunglückt


Buenos Aires –  

Tödliches Unglück: Ein deutscher Bergsteiger (53) ist bei einer Tour auf dem höchsten Berg des amerikanischen Doppelkontinentes gestorben.

Der 53-Jährige wurde nach amtlichen Angaben am Donnerstag an einem Hang des 6.960 Meter hohen Aconcagua in Argentinien tot aufgefunden.

Wie die Umweltbehörde der Provinz Mendoza mitteilte, fand ein Begleiter den Leichnam im Nido de Cóndores (Kondornest), einem Lager in 5.500 Metern Höhe auf dem Weg zum Gipfel.

Die Todesumstände des Mannes sind bislang unklar. Der Deutsche war den Angaben zufolge am 14. Januar mit einer zwölfköpfigen Gruppe zur Besteigung des höchsten Andengipfels aufgebrochen.

Er ist das dritte Todesopfer der diesjährigen Saison an dem im Westen Argentiniens gelegenen Berg. Am 31. Dezember und am 1. Januar waren am Aconcagua bereits zwei Bergsteiger aus den USA tödlich verunglückt.

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